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Kräuter und Heilpflanzen

Oh große Kräfte sind`s...

weiß man Sie recht zu pflegen. Die Pflanzen, Kräuter, Stein in ihrem innern hegen. Das Gedicht stammt von einem irischen Dichter und spricht mir direkt aus der Seele. Die Heilpflanzenkunde ist die älteste Heilkunde und geschieht, richtig angewendet, behutsam und nachhaltig. Sie ermöglicht selbst an der Gesundung mitzuarbeiten.

Die Weide (Salix alba)

Die Kraft der Weide

Schon die Druiden wussten, das die Weiden ausgesprochen schnell wachsen und eine unbändige, erneuernde Lebenskraft in sich tragen. Auf einer Tontafel aus der Zeit um 700 v. Christus findet sich der älteste schriftliche Beleg für die Anwendung der Weidenrinde als fiebersenkende und schmerzstillende Arznei. Der Hauptwirkstoff der Weide ist nämlich Salizin welches in Darm und Leber zur therapeutisch wirksamen Salizylsäure umgebaut wird und die Bildung von Entzündungsstoffen hemmt. Die ebenfalls enthalten Flavonoide und Gerbstoffe tragen zur besseren Verträglichkeit bei und verstärken gegenseitig ihre Wirkungen. Die schmerzlindernde Wirkung bei Arthrosen und Rückenschmerzen wurde inzwischen belegt.

Weidenrindentee

1 EL Weidenrinde mit kaltem Wasser ansetzten, zum Sieden bringen und nach 5 Minuten abgießen. ( innere Anwendung ) 1 Tasse heiß trinken. Der gerbstoffhaltige, entzündungshemmende Tee hat sich bei Erkältungen, Durchfall und Kopfschmerzen bewährt. Sie können die Weidenrinde auch mit anderen Kräutern, zum Beispiel in einem Antigrippetee verwenden. Kombinieren Sie zu 10g Weidenrinde je 10g Weißdorn und Thymiankraut, 15g Holunderblüten und 5g Hagebutten. Mit kochendem Wasser übergießen und 7 Minuten ziehen lassen. 3mal tägl. 1 Tasse.

Gänseblümchen - Das ewig Schöne

Das Gänseblümchen ist eine Pflanze aus dem Zaubergarten der germanischen Göttin Freya.
Wenn die Göttin mit Ihren Füßen die Erde berührt, beginnen die Blumen üppig zu sprießen und verkünden das neue Frühjahr. Die Frühjahrsboten bringen neuen Schwung ins Leben und vertreiben die Wintermüdigkeit. Das Gänseblümchen gehört zu den einheimischen Pflanzen und so unscheinbar es wirkt- ist es ein traditionsreiches Heilmittel. Gänseblümchen als Tee getrunken fördern den Stoffwechel, lindern Hautkrankheiten und lösen bei Husten den festsitzenden Schleim.
Bellis ist eine Pflanze die sich immer wieder aufrichtet, so viel sie auch getreten wird. Was einen großen Regenerationswille verkörpert.
Die Blüten des Gänseblümchen sind essbar und machen sich auch außerordentlich dekorativ im Salat.

Das Gänseblümchen (Bellis perrennis)

Teemischung für ein schönes Hautbild

20g Gänseblümchen, 20g Brennnesselkraut, 20g Birkenblätter, 20g Stiefmütterchenkraut, 40g Löwenzahnkraut, 10g Pfefferminze 1-2 Teelöffel mit 250ml kochendem Wasser übergießen, 10 Minuten ziehen lassen. 4-6 Wochen 3x täglich 1 Tasse. Teemischung ist bei mir zu bekommen.

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