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Bewusst - Sein

Was wünschen Sie sich für Ihr Leben?

Ist es Glück, Erfolg, Gesundheit, Reichtum, Lebensfreude?
Haben Sie wie viele andere auch schon am eigenen Leib erlebt, dass das Streben nach diesen Zielen meistens von Misserfolg gekrönt ist?
Herzlich willkommen, mir ist das nicht anders ergangen. Sprüche wie, man muss nur dies oder das tun, alles in den Griff bekommen und positiv denken, sind Ihnen dann bekannt. Sicher alles gut gemeinte Worte, aber sie hinterlassen nur Frust. Denn nach anfänglichen Erfolgen verläuft alles im Sande.
Ein Beispiel. Setzt man sich das Ziel schlank zu werden, beinhaltet das Aussagen wie "Jetzt bin ich es nicht" oder "Ich tue nicht genug dafür".
Wir befinden uns in einer " Wenn-Dann-Schleife die ausdrückt: "Wenn ich dann irgendwann schlank bin, dann werde ich glücklich sein".
Für den Augenblick bedeutet das "Ich bin jetzt nicht so wie ich es gern hätte." Das nährt Unzufriedenheit und Anspannung.
Der Zugang zur Entspannung wird verstellt und somit folgt Unzufriedenheit.
Nutze ich hingegen meine Wahrnehmung, spüre was jetzt zu tut ist und lerne ich mit den Umständen die jetzt sind zufrieden zu sein, bin ich enstpannt. Der gewünschte Erfolg schleicht sich dann im Laufe der Zeit als angenehme Begleiterscheinung ein.
Dieses Beispiel lässt sich auf beliebige Lebensbereiche wie Geld, Erfolg und Gesundheit portieren.
Merke: Der Weg ist bereits das Ziel. Ein Ziel gibt ihnen die Richtung an, vielleicht sogar noch ein Motiv, mehr aber nicht.

Tipp für den Umgang mit Kindern

Wir leben in einer Welt der Gegensätze. Licht an-Licht aus, oben - unten, heiß - kalt usw.
Alle Lebewesen, von der Ameise bis zum Mensch sind auf Entdeckungsreise. Sie "suchen" den Kontrast um das Leben zu entdecken, damit sie sich spüren können. Was bringt es nun, wenn wir unsere Kinder in "Watte packen" und ihnen negative Erfahrungen ersparen wollen? Nehmen wir ihnen damit nicht die Chance durch Gegensätze - Wahrnehmung und Gespür zu entwickeln? Was ist die Folge? Ihr Leben wird grau. Unzufriedenheit und Lustlosigkeit machen sich breit. Neues Entdecken ist Abenteur. Mal fallen sie auf die Schnauze, mal klappt es gleich. Kinder sind von klein auf so gepolt. Sie haben Lust zu spielen, sich anzustrengen, bis man ihnen die Möglichkeit nimmt, selbst zu handeln und zu entdecken. Wer das beherzigt lässt sein Kind seinen Schmerz erfahren und gibt ihm die Chance, über seine Gefühle zu sprechen.

Mit Autorität Grenzen zu setzten ist wichtig. Es ist völlig natürlich, dass sich Kinder an Grenzen reiben, unbewusst aber dankbar dafür sind. Wer keine Grenzen setzt wird Kinder erleben, die hyperaktiv, aggresiv und konzentrationslos ihrer Umgebung auf den Nerv gehen. Darüber hinaus gibt es Situationen, in denen ohne Einsicht und Verstehen Gehorchen überlebenswichtig ist. (z.B. eine stark befahrene Straße) Einfache Kommandos wie Stop haben sich bewährt. In ungefährlichen Situationen genügt ein Nein, dass aber nicht weniger verbindlich. Ab einem bestimmten Alter, wird die Erklärung nachgereicht.
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